Novurea beim Maisanbau

Bei der Düngung von Maisland liegt die Herausforderung unter anderem darin, Düngungsnormen und -empfehlungen miteinander ins Gleichgewicht zu bringen. Dreiviertel der Biomasse einer Maispflanze entsteht innerhalb von sechs Wochen, von Mitte Juni bis Ende Juli. Damit weist Mais von allen einheimischen Kulturpflanzen die höchste Tageswachstumsrate auf. Um optimales Wachstum zu gewährleisten, braucht der Mais während dieser Zeit genügend Stickstoff. Es muss also eine  langsame Freisetzung von Stickstoff ohne unerwünschte Stickstoffverluste erzielt werden. Novurea passt in diese Düngungsstrategie.

Verfügbarkeit von Stickstoff über einen längeren Zeitraum

Wie für viele andere Kulturpflanzen ist Stickstoff für Mais ein wichtiger Nährstoff. Gute Erträge und eine gute Trockensubstanzproduktion erfordern ausreichend verfügbaren Stickstoff. Im Gegensatz zu vielen anderen Kulturpflanzen setzt Mais Stickstoffüberschüsse nicht in eine erhöhte Trockensubstanz-produktion um, sondern lässt sie ungenutzt im Boden zurück. Ungenutzte Stickstoffe führen zu Nitratrückständen. Bei Mais muss also das optimale Gleichgewicht gefunden werden, bei dem die Stickstoffgabe bis zum letzten Kilogramm für die Produktion von Trockensubstanz genutzt wird.

Zur Unterstützung der frühen Wachstumsphase von Mais ist ca. 20 bis 30 kg Stickstoff pro Hektar erforderlich. Der Stickstoff in Novurea+S besteht zum geringen Teil aus Ammonium (7 %), das relativ schnell durch die junge Maispflanze aufgenommen werden kann, und zum großen Teil aus Harnstoff-Stickstoff (31 %), der über einen längeren Zeitraum freigesetzt wird. Ein Stickstoffverhältnis, das den Bedarf von Mais während des Startwachstums ausgezeichnet erfüllt.

  • Name
    Beschreibung
    Produkte
  • Novurea

    Harnstoff mit Ureasehemmer

  • Novurea +S

    Harnstoff + Ureasehemmer mit Schwefel